Jahresrückblick 2023, gute Reise Mama
Mit Mama konnte man immer gut feiern. Sie war häufig die Letzte, die ging.

 

Jahresrückblick 2023: Gute Reise Mama

 

Und wieder ist ein Jahr fast vorbei. Dieses werde ich mit dem Jahresrückblick 2023, initiiert von Judith Peters von Sympatexter, geistig/schriftlich beschließen. Beim Scrollen durch meinen Terminkalender und durch meine Fotodatei, fielen mir neun Themen auf, die sich durch das Jahr schieben. An diese Themen knüpfe ich den Aufbau des Artikels.

Was mir auch auffiel, als ich meinen letztjährigen Jahresrückblick Revue passieren ließ: Ich habe nichts von dem, was ich mir vorgenommen hatte, durchgeführt. Selbst meinen 13. Wunsch – vielleicht erinnerst du dich daran, dass dieses Ritual zu den Rauhnächten gehört und mir sehr wichtig ist – brachte ich nicht in die Umsetzung.  

Insofern steht 2023 wohl unter dem Stern, den ich 2022 mit dem Ausblick auf 2023 so formulierte, wie du unter Punkt 1 lesen kannst.

 

Die Inhalte des Jahresrückblick 2023:

  1. Komme, was wolle
  2. Mein Jahresrückblick 2023:
    2.1. Diese Themen fanden in meinen Ausbildungen und Seminaren besondere Resonanz
    2.2. Diese aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen beeinflussten meine Arbeit als BewusstSEIN-Coach besonders
    2.3. So passte ich meine Coachings und Seminare an die Bedürfnisse der Zeit an 
    2.4. Selbstfürsorge im Rückblick: Damit gönnte ich mir persönlich Gutes und steuerte meine Lebensqualität positiv
    2.5. So gestaltete ich aktiv meine Verbandsarbeit und meisterte Herausforderungen
    2.6. Das waren besondere Momente auf den Messen, bei denen ich als Ausstellerin und Vortragsrednerin dabei war
    2.7. Meine liebsten Hobbys – wandern und fotografieren
    2.8. Besondere Geburtstage verdienen besondere Erwähnung
    2.9. Dankbarkeit im Fokus: Wofür ich besondere Dankbarkeit empfinde
  3. Meine liebsten Blogartikel des Jahres 2023
  4. Was war in 2023 sonst noch los
  5. Mein Ausblick: Das wartet 2024 auf mich

 

 

1) Komme, was wolle:

Ich gehe mit dem Satz: „Herr, Dein Wille geschehe!“ Oder auch damit, was Jwala Gamper auf einer ihrer Sign-Karten stehen hat:

Wolle, was komme.
Wie gut das tut! – das zu wollen, was kommt.
Erwarte alles, was du erwarten willst. Träume. Wünsche. Lass geschehen, dass es sich zeigt. Erwarten: Ja. Erzwingen: Nein! Es ist eine so feine Linie dazwischen, die es jetzt zu finden gilt! Die Balance von haben wollen und sein lassen. Wenn du zu stark willst, wird es ein Muss und damit zum Kampf. Lässt du aber zu sehr die Flügel hängen, verpasst du die Gelegenheit zum Tanz. Wolle, was komme.
Und: Komme, was wolle! Juhuu! Angekommen!

Das wiederum kann ich unterschreiben – Komme, was wolle! Ich war und bin dabei, und zwar mit meinem ganzen Sein. Wie mir scheint, habe ich meinen Ausblick auf 2023 richtig erfühlt.

 


 

2) Mein Jahresrückblick 2023:

 

2.1. Diese Themen fanden in meinen Ausbildungen und Seminaren besondere Resonanz

Die großen Themen der aktuellen Online-Zeit im Seminarwesen lauten: Was ist deine Expertise? Und: Stelle dich spitz auf! Sowohl mit der Frage, als auch mit der Aussage habe ich meine Probleme.

Zum einen habe ich mir in 30 Jahren als Psychologische Beraterin, Dipl. Mentaltrainerin und Coach ein umfangreiches Repertoire an Werkzeugen zugelegt, mit denen ich exzellent zu arbeiten vermag. Zum anderen kommen zu mir seit dieser langen Zeit all die Menschen, die weder beim Psychologen noch beim Schulmediziner am richtigen Platz wären.

Insofern ist meine Expertise, meine Vielseitigkeit und somit auch gleichzeitig die Nische, die niemand der „Spitz aufgestellten“ bedienen mag.

  • Demzufolge startete mein 2023 mit dem obligatorischen Visionstag.
    Ein Tag, an dem ich mit den Teilnehmern Altes verabschiede und Neues einlade. Jedes Jahr sind es erneut wunderbare Stunden der Reflexion, des Verabschiedens von nicht mehr gebrauchtem und des Manifestierens von Gewünschtem. 2023 musste ich sogar einen zweiten Termin anbieten, da der erste so schnell ausgebucht war.Willst Du im Januar 2024 dabei sein, darfst du dich für den 03. gern anmelden.

 

Der Jahresrückblick beginnt mit dem Visionstag, ein Seminar. Teilnehmer erstellen eine Collage
Mit Feuereifer erstellen die Teilnehmerinnen ein Visionboard

 

  • Besondere Resonanz finden meine Familienaufstellungstage.
    Wenigstens 1 x mtl. finden diese statt. Es ist ergreifend, wenn Ordnung in ein Herkunftssystem kommt, wenn plötzlich wieder die Liebe fließt oder belastendes zurückgegeben wird. Berührend auch, wenn Familienmitglieder, die jahrzehntelang zerstritten waren, wieder aufeinander zugehen können. Erlösend, wenn ein abgetriebenes Kind im Familienverbund Aufnahme findet.
  • Dein Körper, das Sprachrohr der Seele, ist ein weiteres beliebtes Tagesseminar.
    Unser Körper vergisst nichts. Er speichert jede psychische Belastung. Noch viele Jahre später können sich diese Belastungen als Symptome darstellen. Er zwingt uns, alte seelische Wunden wieder anzuschauen, wenn wir diese nicht verarbeitet, sondern verdrängt, verniedlicht oder wegrationalisiert haben.
  • Auch die seit 2014 regelmäßig stattfindenden Herz-Heilungs-Abende waren 2023 wieder stark frequentiert.
    Diese Workshop-Reihe ermöglicht es, sich liebevoll und achtsam den ungeklärten und schwelenden Bereichen der Herzensverletzungen zu widmen.
  • Die 31. Ausbildungsgruppe (in 22 Jahren) zum BewusstSEIN-Coach durfte dieses Jahr ihr Zertifikat in Empfang nehmen. Ebenso die Teilnehmer des Lenormand Kartenlegen Kurses, der Familiensteller-Ausbildung und die Teilnehmer der Symbolik Weiterbildung.

 

Gruppe von Frauen prostet mit Sekt auf die bestandene Prüfung
Ein Hoch auf die Absolventen – das Zertifikat wird gefeiert

 

  • Nun schon im 2. Jahr sind auch meine alle 4 Wochen kostenfrei stattfindenden ONLINE-Meditationsstunden immer wieder bestens besucht. Damit schicken wir alle ein bisschen mehr Frieden in die Welt.

Mit all diesen Ausbildungen und Seminaren trage ich dazu bei, das Bewusstsein meiner Teilnehmer zu erweitern. Und so ganz nebenbei auch mein eigenes. Ich gestehe – ich habe den schönsten Job der Welt!

 

2.2. Diese aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen beeinflussten meine Arbeit als BewusstSEIN-Coach besonders

 

Meine Arbeit im Coachingbereich wandelte sich die letzten Jahre enorm. Die Menschen sind ängstlicher geworden. Sie haben Angst, dass die Energiekosten, bzw. generell die Lebenshaltungskosten ins Unermessliche steigen. Auch davor, dass es immer mehr zu gesellschaftlichen Spaltungen kommt.

Im Laufe des Jahres bemerkte ich, dass sich die Themen in meinen Sitzungen abermals verschoben haben. Früher ging es oft um persönliche Herausforderungen, jetzt stehen häufig Ängste vor globalen Problemen im Vordergrund.

Dazu zählen:

  • Geopolitische Spannungen und Konflikte
  • Klimawandel und Naturkatastrophen
  • Energiekrise
  • Gesundheitskrisen und Pandemien
  • Soziale Ungleichheit und politische Instabilität
  • Technologischer Wandel und Datenschutzbedenken

 

2.3. So passte ich meine Coachings und Seminare an die Bedürfnisse der Zeit an 

Als BewusstSEIN-Coach lag mein Fokus darauf, den Menschen Werkzeuge an die Hand zu geben, damit sie mit ihren Ängsten umzugehen lernen und ein tieferes Verständnis für sich selbst entwickeln.

Wir sprechen viel darüber, wie man in unsicheren Zeiten zu innerer Stabilität kommt und wie das Gleichgewicht gefördert werden kann. Ein weiterer Ansatz ist es, die Resilienz, also die psychische Widerstandskraft zu stärken. Ich trainiere mit meinen Klienten die Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen.

In diesem Jahr, das von globalen Herausforderungen geprägt ist, durfte ich hautnah erleben, wie wichtig es ist, sich auf das eigene Bewusstsein zu konzentrieren, um inmitten der äußeren Turbulenzen einen festen Standpunkt zu bewahren.

 

2.4. Selbstfürsorge im Rückblick: Damit gönnte ich mir persönlich Gutes und steuerte meine Lebensqualität positiv

Tagein – tagaus höre ich tragische bis dramatische Geschichten. Verkrachte Paare, streitende Geschwister, lieblos behandelte Mitarbeiter, missbrauchte Töchter, entlassene Angestellte, enterbte Söhne, erkrankte Eltern, verstorbene Kinder. Und die oben schon beschriebenen Ängste. Da ist es mir wichtig, immer wieder auch die andere Bandbreite des Lebens zu erfahren.

Kulturelles:

  • Es ging um teuflische Intrigen. Um uralte ausstehende Rechnungen und um eine Kuh, die kalbt. Die Goldbacher Theatergruppe „Guck emol“ inszenierte ein Mundartstück im Golwischer Platt. Ich lachte Tränen – der Abend war genial.

 

Bauer und Bäuerin in der Stube streiten sich
Die Kuh kalbt, die Bäuerin ist entnervt und der Bauer kann nicht helfen

 

  • Bei der One-Woman-Show „Die Irrungen der weiblichen Hysterie von und mit Rita Winter lachte ich ebenso Tränen. Der Plot: Was tut die moderne Frau von heute? Sie nutzt Datingportale. Wischen, wischen, wischen … Die Guten nach rechts und die Schlechten nach links. Ist da vielleicht irgendwo der Richtige? Lass dich überraschen, solltest du dir das Stück anschauen wollen. Ich kann es wärmstens empfehlen!

 

Betrunkene rotharige Frau hängt über dem Tresen mit Flasche in der Hand
Rita Winter in ihrem Element in “Die Irrungen der weiblichen Hysterie”

 

Solche und andere Veranstaltungen besuchte ich während des ganzen Jahres immer mal wieder. Ich weiß, dass Lachen, Tanzen, Singen und mit Freunden gemeinsam feiern mich immer wieder in Balance bringen.

Musikgenuss:

  • Mit meiner Freundin genoss ich einen Live-Auftritt der Frauenband „Rag Doll“ in Bad Salzungen. Schon bald hielt mich nichts mehr auf dem Stuhl. Tanzen war angesagt.

 

Frauenband am Klavier, Posaune und Gesang auf kleiner Bühne
Die Frauenband Rag Doll heizt dem Publikum ein

 

  • Die Band „Gegenlicht“ versüßte mir den 1. Mai. Außerdem brachten die Jungs es fertig, dass ich meinen Hintern bald nicht mehr schmerzhaft spürte, weil das Tanzen das Bewusstsein woanders hinlenkte. 30 km auf dem Fahrrad – erstmals im Jahr 2023 – alle anderen auf E-Bikes und ich auf meinem alten Drahtesel. Doch ich schaffte es und war mächtig stolz.

 

Viele abgestellte Fahrräder
Mein Retrofahrrad hat die Tour geschafft – und ich auch

 

Die Band Gegenlicht auf der Bühne
Die Gegenlichter sorgten mit einem fantastischen Musikprogramm für gute Stimmung.

 

  • Hast Du schon einmal in einer Kirche getanzt? Bis September 23 war das für mich auch neu. Doch in Roßdorf in der Rhön wurde dieses Novum möglich. In der barocken St. Trinitatiskirche gab es ein Starlights-Konzert auf der Kirchenorgel mit Nico Wieditz. Eine Orgel-Show mit einem wahren Feuerwerk an Musik, Licht, Video und mega Unterhaltung. Unglaublich, was an so einer Kirchenorgel für Musik möglich ist: Pop, Rock, Filmmusik, Musical & Klassik. Ich war hin und weg.

 

Affen tanzen auf einer Leinwand in der Kirche
Der Hit „Dance Monkey“ zählt zu den größten Ohrwürmern der Jahre 2019 und 2020. In einer Kirche hörte ich ihn vorher noch nie

 

Feste feiern (im doppelten Sinn des Wortes):

  • Die Meute singt: “Tanze Samba mit mir, Samba, Samba die ganze Nacht!” Gespielt wurden in erster Linie Songs, die wirklich jeder kennt. Wir schipperten auf einem Schlagerboot auf dem Main an der Frankfurter Skyline dem Sonnenuntergang entgegen. Fröhlich sangen wir zu bekannten Gassenhauern – ein großartiges Party-Feeling während einer lauen Sommernacht.

 

Tanzende Menschen auf einem Schlagerboot. Dieses fährt dem Sonnenuntergang entgegen
Eine traumhafte Kullisse bietet die Skyline von Frankfurt, besonders wenn die Sonne untergeht

 

  • Der Sommer ging weiter mit Feiermöglichkeiten. In unserem Waldschwimmbad ist das Nachtbaden (NICHT Nacktbaden!) bei Livemusik seit einigen Jahren Tradition. Heiße Klänge von der Band „Onomototolo“ zu heißen Temperaturen bei kalten Drinks und oberflächlichem Small Talk – was braucht es mehr?

 

Viele Menschen feiern das Nachtbaden im Schwimmbad
Dramatisch der Himmel während des Events. Die Musik dazu war passend

 

  • Und immer noch war Feiern angesagt: Am letzten Wochenende im August verwandelte sich die Innenstadt von Aschaffenburg für drei Tage in eine riesige Festmeile. Sie veranstaltete ihr alljährliches Stadtfest. 7 Bühnen sorgten mit einem breit gefächerten Live Programm von Rock, Pop und Jazz bis Kabarett und Tanzmusik für Abwechslung. Ein Eldorado für Musikbegeisterte wie mich.

 

Beleuchtetes Schloss Johannisburg spiegelt sich im Main
Das schönste Wahrzeichen Aschaffenburgs – das sich im Main spiegelnde Schloss Johannisburg

 

Singende Band auf der beleuchteten Bühne
Die Stadt rockt, da Publikum tanzt, die Luft bebt

 

  • Auch unser jährliches Straßenfest gestaltete sich wieder zu einem kulinarischen und musikalischen Event. Dieses Jahr mussten wir es wegen Regen vom Früh- auf den Spätsommer verschieben. Und tatsächlich foppte uns das Wetter immer mal wieder, doch wir ließen uns nicht unterkriegen und feierten bis in die Morgenstunden.

 

Nachbarn prosten dem Fotografen zu
Eine fröhliche, ehrliche und hilfsbereite Nachbarschaft ist Gold wert

 

2.5. So gestaltete ich aktiv meine Verbandsarbeit und meisterte Herausforderungen

  • Im April tagte der „Internationaler Verband für Systemaufstellungen und Energiearbeit e.V.“ (IVFSE) im Hotel Sonnentau in der Rhön. Ich bin zweite Vorsitzende dieses Verbandes und war deshalb diesjährig auch mit der Organisation der Lokation für das Treffen betraut.
     
    Es waren drei sehr abwechslungsreiche und arbeitsintensive Tage mit den Mitgliedern. Wir führten experimentelle Aufstellungen durch, erlebten tiefgehende Meditationen und hochenergetische Übungen.
     
    Auch das Vergnügen kam nicht zu kurz. Lokale Küche, Rhöner Wanderwege und Wellness-Anwendungen ließen die Tage im Flug vergehen.

 

Familienaufstellung in einem wunderschönen Seminarraum
Unglaublich, was möglich ist, wenn das wissende Feld betreten und befragt wird

 

  • Als langjähriges Mitglieder im „Bund der Selbstständigen“ (BDS), war es für mich selbstverständlich beim Unternehmertreff auf dem Aschaffenburger Volksfest dabei zu sein. Der BDS lud zu einem zwanglosen, fränkischen Abend im Biergarten ein. Es stand das Netzwerken in gemütlicher Runde im Vordergrund. Frei nach dem Motto:

Miteinander im BDS mehr Geschäfte machen und erfolgreicher sein!“

 

Wimpel auf Volksfesttisch und Maß Bier
In geselliger Runde bei Bier und Leckereien mit den Mitgliedern des Bund der Selbstständigen

 

  • Auch bei den „Unternehmerfrauen im Handwerk“ (UFH) bin ich seit vielen Jahren Mitglied. Diese luden zum Sommerstammtisch ein. Auf dem Programm stand die Betriebsbesichtigung der Firma Wassermann + Kress, eines Metallbau- und Feinwerktechnik-Unternehmens.
     
    So eine Firma ist für mich zwar vollkommen fremd und erst mal auch nicht wirklich interessant. Doch nachdem ich mich darauf eingelassen hatte, erfuhr ich sehr spannende Details, die mir die Augen für diesen Berufszweig öffneten. Danach ging es weiter zum Italiener, wo wir es uns ordentlich schmecken ließen.

 

Menschengruppe vor einem Firmenschild
Die Unterenehmerfrauen während ihres Sommertreffens

 

  • Noch zweimal sind die UFH-Damen in diesem Rückblick wichtig. Ich sprang im November spontan mit einem Vortrag über „Dein Körper, das Sprachrohr der Seele“ ein. Die eigentlich für den Abend vorgesehene Vortragsrednerin hatte sich kurzfristig krankgemeldet. Was soll’s, das genannte Thema kenne ich durch und durch. Da war die Entscheidung nicht schwer, „mal eben schnell“ den Abend für die Damen zu gestalten.

 

Flipchart mit Vortragstitel. Mir wird eine Flasche Sekt überreicht
Als Dankeschön gibt es u.a. eine Flasche Sekt von der stellvertretenden Vorsitzenden

 

Der Nikolausabend fiel auf einen Dienstag. Der 1. Dienstag im Monat ist unser Vereinsabend. Insofern genossen wir unsere Weihnachtsfeier genau an diesem speziellen Abend. Bei Glühwein, Geschichten erzählen, leckerem Essen, Bescherung durch den Nikolaus mit seinem Engel, Gesang und viel Lachen verbrachten wir gemütliche Stunden.

 

Collage: Zwei Frauen mit Wein in der Hand, Frau vor Glühweintöpfen, Engel bringt Geschenke
Es war eine wirklich vergnügliche Feier – für jeden etwas dabei

 

  • Der „Deutschen Gesellschaft für Mentales Training und Coaching“ (DGMT) gehöre ich schon fast 30 Jahre an. Von diesem Berufsverband sind auch alle meine Aus- und Weiterbildungen anerkannt und zertifiziert.
     
    Unseren Jahres-Event verbrachten wir, wie soll es anders sein, wenn ich für die Location zuständig bin, im Wellness-Hotel Sonnentau. Dort genossen wir die schon beschriebenen Vorzüge. Da der Verband schon so lange existiert, war es hoch an der Zeit, dass wir uns um eine neue Website bemühten.  
     
    Dementsprechend war Ideensammlung angesagt. Außerdem erlebten wir erstmals die neue Vorsitzende, Martina Stöhr-Burkhard, zusammen mit ihrem Partner Michael Pompenig in ihrem kreativen Flow. Gemeinsam schafften wir es, so viele Ideen zu Papier zu bringen, dass die neue Seite bald online gehen kann. Verlinkt ist hier noch die Retroseite.

 

Eine Gruppe von 7 Personen vor einer idyllischen Landschaft
Alle mal herschauen – die Wandertour regt unsere Kreativität an

 

  • Ein Fachverbandstreffen der Experten in München, bei dem ich sogar einen Vortrag halten sollte, wurde leider kurzfristig abgesagt. Seit über 20 Jahren bin ich Mitglied und Praktizierende bei der „Internationalen Gesellschaft für Psychosomatische Energetik“ (IGPSE).
     
    Die PSE wurde von dem deutschen Allgemeinarzt Dr. Reimar Banis entwickelt. Sie wird seit mehr als 20 Jahren erfolgreich von Therapeuten in der ganzen Welt praktiziert. Die PSE geht davon aus, dass bei Krankheiten oder Symptomen immer auch ein gestörter Energiefluss oder eine Blockierung der Energiezentren (Chakren) vorliegt. Diese Blockierung, auch „Konflikt“ genannt, raubt dem Menschen Lebensenergie und schwächt den Organismus.
     
    In meiner Praxis arbeite ich sehr gerne mit dieser Methode, ist sie doch sanft und gleichzeitig Tür öffnend für so manche Blockierungen. Ich freue mich auf den Ersatztermin des Expertentreffens im April 2024 in Stuttgart.

 

2.6. Das waren besondere Momente auf den Messen, bei denen ich als Ausstellerin und Vortragsrednerin dabei war

Zwei Messen waren 2023 endlich wieder möglich:

1) Die Schirner Tage in Darmstadt: Der Schirner Verlag brachte meine vier Bücher heraus. Insofern ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, im Oktober in Darmstadt mit einem Messestand vertreten zu sein.

Meine Vorträge halte ich gerne in einem dafür vorgesehenen Zelt. Dieses hat den Vorteil, vom Getümmel und der Lautstärke der Messehalle verschont zu sein. Dieses Jahr war genau diese Stille, die ich für meine Vorträge am liebsten habe, nicht möglich. Auf dem Nachbargelände war Party angesagt. Wummernde Bässe und grölende Stimmen begleitenden meine Ausführungen. Die Zuhörer trotzdem oder vielleicht sogar gerade deswegen, in tiefe Entspannung zu führen, war die Herausforderung, die mir glänzend gelang. Ein besonderer Moment!

Der zweite Vortrag war dann innerhalb der Halle – also auch entsprechend laut. Mein Thema an diesem Tag: „Familienaufstellung – Die Heilkraft der Ahnen“. Es war unglaublich faszinierend zu erleben, dass bei meiner 5-minütigen Aufstellung mit absoluten Neulingen, die keine Ahnung vom Familienstellen hatten, tiefgreifende Erkenntnisse möglich wurden. Wieder so ein besonderer Moment!

 

Markus Schirne, Pia Öchsler, Sylvia Bieber und Christiane Schöniger stoßen auf den Erfolg der Messe an
Seit Jahren ist es Tradition, dass Markus Schirner und die Messeorganisatorin, Christiane Schöniger, mit den Ausstellern auf den Erfolg der Messe anstößt. Pia Becker an meiner rechten Seite hatte mich tatkräftig unterstützt

 

2) Grenzenlos Messe in Hofheim/a.T.: Nach sechs Jahren war ich erstmals wieder auf dieser Messe. Es war ein wenig wie Heimkommen. Auf Messen lege ich den Besuchern gerne die Karten. In 20 Minuten helfe ich wildfremden Menschen, sich ihrer Themen, die sich über das Kartenbild zeigen, bewusst zu werden.

So mancher Messebesucher sitzt mir dann bass erstaunt gegenüber und versteht die Welt nicht mehr. Wie kann ich ihr/ihm sagen, dass es neben dem Partner offensichtlich noch einen Menschen gibt, wo das Herz gerade spricht? Oder dass ein Umzug ansteht, bzw. sinnvoll wäre. Manchmal auch, dass der Job wackelt und überhaupt etwas ganz anderes erforderlich wäre.

Es sind für mich berührende Momente, wenn solche Menschen, oft mit Tränen in den Augen, sich erstmals Wahrheiten eingestehen, die vorher nicht möglich waren.

 

Mann und Frau in einem Messestand
Auf dieser Messe stand mir Walter Eller mit seinem unanachahmlichen niederbayerischen Charme zur Seite

 

2.7. Meine liebsten Hobbys – wandern und fotografieren

Die Rhön rund um Fladungen kenne ich zwischenzeitlich wie meine Westentasche. Trotzdem zeigt sie sich in jedem Monat immer wieder in einem anderen Gewand. Außerdem – je nachdem, mit wem ich meinem Hobby fröne, erlebe ich andere Exkursionen.

Im Juni waren es meine langjährigsten Freunde, mit denen ich die weite Ferne der Landschaft durchstreifte. Im August eine Frauengruppe, mit der ich einmal im Jahr eine mehrtägige Exkursion genieße.

Da mir letztes Jahr das Wandern in der Fränkischen Schweiz so gut gefallen hat und ich etliche Highlights bislang nicht erkundet habe, war Gößweinstein wiederum einen Wochentrip wert. Eine langjährige Freundin begleitete mich diesmal, sodass wir uns gegenseitig die Ahhh und Ohhhs zurufen konnten, wenn ein Ausblick gerade wieder besonders schön war.

 

Zwei Fotos nebeneinander. Ich jeweils auf einem Aussichtspunkt
Da soll ich hoch? Ja, denn dort ist die Aussicht grandios

 

2.8. Besondere Geburtstage verdienen besondere Erwähnung

  • Meine Schwester Andrea lebt seit über 40 Jahren auf Kreta. Wir, ihre deutsche Familie, sind öfter auf der Insel, als sie in Deutschland. Da es klar war, dass unsere Mutter aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr die Reise in den Süden antreten wird, kam sie dieses Jahr spontan zu ihrem Geburtstag im Januar nach Deutschland. Es ist immer spannend, wenn wir sechs Schwestern aufeinandertreffen und Mama wie die Nabe eines Rades alle Speichen zusammenhält.
     
    Fasching war dieses Jahr früh. Insofern feierten wir nicht nur alle zusammen Andreas Ehrentag, sondern erlebten auch noch eine zünftige Faschingsfete im Sportheim des Fußballclubs unseres Heimatortes. Selbst Mama war dabei, schunkelte, lachte und sang aus voller Kehle. Sie schaffte es, als älteste Teilnehmerin der Faschingsfeier, sogar auf die Bühne.

 

Andrea und Lioba, zwei meiner Schwestern mit der Geburtstagstorte von Andrea
Andrea schneidet ihre Geburtstagstorte an, Lioba assistiert

 

Mama, Andrea und ich in Faschingskostümen
Alle schön lächeln! Mama, Andrea und ich in Faschinglaune

 

  • Meinen eigenen Geburtstag feierte ich dieses Jahr zu Hause, was selten genug vorkommt. Da ich ein August-Kind bin und der August sich für viele Urlaubstouren anbietet, bin ich häufig weg. Nun feierte ich gleich zweimal. Einmal im Kreis der Familie und einmal mit Freunden. Es waren fröhliche Stunden, die ich sehr genoss.

 

Gedeckte Geburtstagstafel
Warten auf die Gäste – alles ist bereit

 

  • Meine Enkeltochter Loona wird erwachsen. 19 Jahre wurde sie und endlich kann sie ihre Jugend angstfrei genießen: Sich mit Freunden treffen, ausgehen, Führerschein machen und eine Lehre beginnen. Alles klappt zu guter Letzt. Ich wünsche und gönne es ihr von Herzen.

 

Loona bläst Geburtstagskerze aus, die auf einem Stück Torte steckt
Was sie sich wohl wünscht?

 

2.9. Dankbarkeit im Fokus: Wofür ich besondere Dankbarkeit empfinde

Dieses Kapitel möchte ich meiner Mutter widmen. Sie ist am 24.10.23 verstorben. Ich bin unendlich dankbar, sie so lange Jahre in meinem Leben gehabt zu haben. Aufgrund meiner Arbeit kenne ich so viele Familien, in denen das Mutter-Tochter-Verhältnis extrem belastet ist. So manche brechen auch die Beziehung ab.

Das Verhältnis zu meiner Mutter war immer ausgezeichnet. Es gab kaum Situationen, in denen mal Unstimmigkeiten zwischen uns herrschten. Insofern nahm ich mit einem weinenden und einem lachenden Auge Abschied von ihr. Mamas Heimgang war so beschwerlich für sie. So voller Schmerz, Hoffnung, Verdrängung und gleichzeitiger Sehnsucht nach Ruhe und Frieden.

Mama hinüber zu begleiten und gleichzeitig ganz bei ihr und doch auch bei mir zu sein, war eine Gradwanderung. ich möchte diese Momente nicht missen. Gleichzeitig hätte ich gerne darauf verzichtet.

Da wir sechs Schwestern beim Sterbeprozess unserer Mutter dabei waren, hat auch Mama hoffentlich das mit „nach drüben“ genommen, was ihr immer das Wichtigste im Leben war – ihre Kinder.

Hier zeige ich mit einigen Fotos, wie schnell so ein Gehen sichtbar werden kann:

  • Mai 2023: Mama am Muttertag beim Auspacken eines Geschenkes. Ein Schlafanzug, der vorn aufknöpfbar ist, da sie ihre Arme vor Schmerzen nicht mehr über den Kopf heben konnte.

 

Mama beim Auspacken ihres Muttertaggeschenkes
Ob der passt? Ja, er hat gepasst!

 

  • Juli 2023: Mama ist auf ihr Gesicht gefallen und deshalb im Krankenhaus. Ihr Gesicht zeigt über Wochen hinweg alle Schattierungen von Blau, Grün und Lila. Ihr Kopf meint immer noch, dass sie normal aufstehen und gehen kann. Leider spielt ihre Kraft da nicht mehr mit. Sie ist insofern Sturz-gefährdet.

 

Mama mit blauen Flecken im Gesicht
Schlimm, wenn der Körper nicht mehr das macht, was der Geist noch will

 

  • August 2023: Mama mit ihrem Enkel, meinem Sohn, und mir zu Hause in ihrer Küche. Immer noch sieht man die Blauschattierungen in ihrem Gesicht. Sie freut sich, Michael zu sehen. Dieser versteht seine Oma besonders gut, da auch er krank ist und häufig nicht so kann, wie der Kopf gerne möchte.

 

Mama mit meinem Sohn und mir in ihrer Küche
Mama freut sich, dass ihr Enkel, mein Sohn, sie besuchen kommt

 

  • August 2023: Mama in der Reha in Bad Bocklet. Noch meint sie: „Das wird schon wieder“. Wir Kinder sehen jedoch, dass es immer mehr Bergab geht. Zweimal muss sie von der Reha in die Klinik nach Bad Kissingen, weil das Herz nicht mitspielte. Dort wollten sie ihr sogar eine neue Herzklappe einsetzen. Gehts’s noch?

 

Mama sitzt im Rollstuhl
Nun geht es nur noch im Rollstuhl. Die Kraft reicht nicht mehr zum selbstständigen Laufen

 

  • September 2023: Im Krankenhaus in Bad Kissingen feiern wir gemeinsam Mamas 92. Geburtstag. Wir haben Kaffee, Kuchen und Sekt dabei und freuen uns darüber, dass Mama im Rollstuhl sitzend in der Lage ist, mit uns anzustoßen. Doch es ist uns allen klar, dass Mama, die bis Mai 2023 alleine gelebt und sich selbst versorgt hat, nicht mehr nachHause zurückkann. Sie braucht eine 24-stündige Rundumversorgung.

 

Mama im Krankenhaus in Bad Kissingen
Mama freut sich, dass fünf ihrer Kinder zur Geburtstagsfeier ins Krankenhaus kommen.

 

  • Oktober 2023: Mama kam vom Krankenhaus in ein Pflegeheim – nur 5 Gehminuten von meiner Wohnung entfernt. Jeden Morgen war ich von 8 Uhr bis ca. 10 Uhr bei ihr. Danach lösten mich meine Schwestern ab, die im Wechselturnus den Rest des Tages bei ihr verbrachten. Irgendwann war klar – sie wartete mit dem Loslassen und Sterben auf ihre Tochter von Kreta. Als Andrea kam, konnte Mama fünf Tage später, im Beisein ihrer sechs Töchter, gehen.Bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht, was es heißt, “hinüber zu gehen”. Mama rang immer wieder um Atem. Dieser setzte teilweise 20 – 30 Sekunden aus, bevor ein tiefer Seufzer wieder Luft in die Lungen sog. War das jetzt das letzte Atemholen? Nein! Nochmal und nochmal rang sie mit dem Leben. Dieser Kampf erinnerte mich an die Geburt meines Sohnes. Nochmal pressen und nochmal und nochmal, bevor das Kind wirklich auf dieser Welt war. Ob Mama ihre Geburt in die andere Welt auch so erlebt hat, wie damals mein Sohn in die hiesige? 

 

Mama ist gestorben. Um die Hände ist ein Rosenkranz geschlungen und eine Blume zwischen den Fingern
Ruhe in Frieden liebe Mama – du hast es geschafft. Danke für deine Liebe

 

  • Dezember 2023: Panajotis, der 11. Urenkel meiner Mama erblickte am 11.12.2023 das Licht der Welt. Vielleicht hat ihre hinübergegangene Seele den jungen Mann noch getroffen. So gerne hätte sie ihn persönlich auf dieser Welt begrüßt. Es war ihr nicht mehr beschieden.Dies erinnerte mich an die Geburt meiner Enkeltochter Loona. Sie war die erste Urenkeltochter in unserer Familie. Mein Vater starb ende 2013 und Loona kam 2014 zur Welt. So ist der Reigen geschlossen. Papa begrüßte “drüben” seine erste Urenkelin und Mama die letzte.

 


 

3) Meine liebsten Blogartikel des Jahres 2023

Ich habe zwei Wahlsprüche bezüglich der Tatsache, dass Menschen Angst haben. Einen davon habe ich verbloggt: „Wenn nicht ohne Angst, dann eben mit – 7 Schritte trotz Angst, dein Ding zu machen“  Der andere heißt: “Wo die Angst ist, ist der Weg”. Den werde ich irgendwann auch noch zu Papier bringen.

Da es Coachingausbildungen ohne Ende gibt, war es mir wichtig, über einige Auswahlkriterien zu schreiben. Deshalb lies hier: „So findest du die für dich passende Coachingausbildung“

„Das Quiz zum Sinn des Lebens: Zwischen Zufall, Schicksal und Absicht“. Dieser Blogartikel hat mir besonderen Spaß gemacht. Erstmals beteiligte ich mich daran, einen Aprilscherz-Artikel zu verfassen. Judith Peters pflanzte 2022 diese Idee in mein Hirn. Damals hatte ich keinen Schimmer, wie ich diese Idee umsetzen sollte. Nun denn, es hat geklappt. Lies selbst.

 


 

4) Jahresrückblick 2023: Was war sonst noch los?

 

Werbebanner am Balkon angebracht
Ein Sturm riss mein Banner vom Geländer – ein Zeichen! Das Foto ist schon einige Jahre alt. Da muss mal etwas Neues her. Doch vorerst hat es mein Sohn wieder aufgehängt, damit meine Klienten sofot wissen, wo sie mich finden.

 

Immer wieder bin ich auf Canva unterwegs. Meine Blogartikel wollen mit Fotos versorgt sein. Mit Canva habe ich ein Tool, welches ich einfach und effektiv nutzen kann.

 

Masken über dem Schaltknüppel hängend
Ich mochte sie nie und vergaß sie recht häufig. Am Spiegel des Autos hätten sie mir Brechreiz verursacht. Insofern fanden sie einen Platz am Schaltknüppel – die Masken, die auch Anfang des Jahres noch fast überall Pflicht waren.

 

Morgenrot am Himmel vom Balkon aus gesehen
Mein Ausblick an so manchem Morgen ist ein Traum. Der Himmel führt ein Schauspiel auf, das es wert ist, zu verweilen und ins Herz zu lassen. Mama sagte früher hierzu immer: “Im Himmel backen sie Plätzchen”

 

Modenschau
Immer noch führe ich gelegentlich tragbare Mode vor. Ruth Paschold, die Inhaberin der Boutique Flair, freut sich darüber, dass ihre 36-er Kleidergrößen auch Liebhaberinnen finden.

 

Gruppe applaudierender Teilnehmer im Seminarraum
Ein Highlight in diesem Jahr war ein Barcamp in Frankfurt. Die BCE-Gruppe (Best-Community-Ever), die sich nach einem gemeinsamen, über mehrere Monate dauernden, Online-Seminar zusammengefunden hat, war Veranstalter. Was ein Barcamp ist, beschreibt Wikipedia wie folgt: Ein Barcamp (englisch; häufig auch BarCamp, Unkonferenz, Ad-hoc-Nicht-Konferenz) ist eine offene Tagung mit offenen Workshops, deren Inhalte und Ablauf von den Teilnehmern zu Beginn der Tagung selbst entwickelt und im weiteren Verlauf gestaltet werden. Barcamps dienen dem inhaltlichen Austausch und der Diskussion, können aber auch bereits am Ende der Veranstaltung konkrete Ergebnisse vorweisen (z. B. bei gemeinsamen Programmierworkshops). Hier siehst du den Applaus für Sylvia Pietzko, die mit ihrem Beitrag den Nerv der Teilnehmer traf.

 

Die Workation-Gruppe in der Wüste
Ebenfalls aus dieser BCE-Gruppe heraus fanden sich 2022 erstmals Teilnehmer zu einer Workation zusammen. Yvonne Schnoor, eine Mitteilnehmerin der BCE, betreibt im Süden Spaniens, zusammen mit ihrem Mann Carsten, ihr „Boutique-Hotel Cortijo El Sarmiento“. Dort verbrachte ich wieder eine traumhaft schöne Arbeits-Urlaubs-Woche mit sechs weiteren Frauen und einem Mann. Ja, die Männer rücken nach. Die staubtrockene Wüste von Tabernas fristete den größten Teil ihres Daseins unter Wasser. Wir haben sie erkundet. Das war ein Vacation-Teil der Woche in Almeria

 

Vortrag vor interessiertem Publikum
Katja Dörig und Birgit Bauer, mit weiteren vier deutschen Helfern, waren 3 Wochen lang für das vierte Eyecamp4Chitwan in Nepal tätig. Darüber berichtete Katja während einer Benefizveranstaltung in meinem Nachbarort Wenighösbach. Ich ziehe den Hut vor so viel Engagement und Hilfsbereitschaft. Wenn auch du helfen magst – alles kommt wirklich dort an, wo es soll – dann wende dich an die Freunde Nepals e.V.

 

Seminarteilnehmer sitzen beim Essen am Tisch auf der Terrasse
Immer häufiger mischen sich Männer auch unter die Frauen, die in Andalusien in der Casa el Morisco an der Herzheilungs-Woche teilnehmen. Jedes Jahr im Mai seit 2016 widmen sich die Mitreisenden ihren Themen. Egal, was der Einzelne auf dem Herzen hat, er darf darauf vertrauen, dass er mit friedvollem Herzen nach Hause fliegt.

 

Auf meiner Seite findest du seit diesem Jahr einen kostenfreien Ratgeber zum Download: „Mehr Mut zum Erfolg – Wie du Ängste überwindest und dein Ding machst“. Ein kleines Projekt, welches ich durch einen Online-Kurs bei den SilberPreneuren kreiert habe.

 

Jubiläumsurkunde
Am 01. September 2023 hatte ich 30-jähriges Jubiläum meiner Selbstständigkeit. Obwohl ich schon 1991 erstmals Seminare in den Ferienclubs von Aldiana leitete, dauerte es noch zwei Jahre, bis ich mich traute, den Schritt in die komplette Eigenverantwortung zu wagen. Nie habe ich diese Entscheidung bereut!

 


 

5) Mein Ausblick: Das wartet 2024 auf mich

Erstmals ein ganzes Jahr ohne Mama. Fasching, Ostern, Geburtstage, Weihnachten und all die vielen Momente, in denen ich normalerweise bei ihr wäre. Es fühlt sich jetzt schon leer an und darf trotzdem von mir akzeptiert und gelebt werden.

Noch ein Novum: Ich habe mir eine Woche vor der eigentlichen Herzheilungs-Woche in Andalusien einen Flug gebucht. Nach 17 Jahren, in denen ich auf der Casa el Morisco Seminare leite, will ich endlich mal das Umland erkunden.

Wie oben schon geschrieben, steht im November nach vier Jahren Pause die Seelenheilreise nach Bali wieder an. Sonst war ich immer im Juni/Juli dort. Nun erstmals im November. Bin gespannt, wie bunt sich mir die Insel in unserem Schittwetter-Monat zeigen wird.

Vielleicht werde ich im Dezember 2024 mal wieder Weihnachten und Silvester irgendwo in Asien verbringen. Das schreibe ich auf alle Fälle auf meine „To-want-Liste“.

Ansonsten nehme ich das, was kommt. Ich habe gelernt mit dem zu gehen, was geht. 5-Jahrespläne, Jahrespläne, Umsatzziele etc. – alles schön und gut. Doch das Leben ist Veränderung und ich heiße Veränderungen willkommen und schaue, was sich Gutes daraus entwickeln lässt.

Aus diesen Gründen ist meine Überschrift für 2024: Alles im Leben bewegt und verändert sich – ich freu mich drauf!

 


 

Ich freue mich, wenn du diesen episch langen Jahresrückblick 2023 bis zu Ende gelesen hast. Auch darüber, wenn du mir ein Feedback geben magst, bzw. mir einen Einblick in dein vergangenes Jahr gewährst. Gern begrüße ich dich auch bei mir zu einer Ausbildung, einem Seminar oder Coaching. Vielleicht magst du auch an einer Urlaubs-Seminar-Reise nach Andalusien oder Bali teilnehmen. 

Wie auch immer – ich wünsche dir ein wundervolles Weihnachtsfest, einen bewussten Start ins Neue Jahr und ein 2024 voller Möglichkeiten.

Herzlichst
Sylvia

 

 

Über die Autorin: Sylvia Bieber

Meine Mission ist Ihre Selbstkompetenz!

Ich liebe es, wenn Klienten nach einem Coaching mit Sätzen wie: „Ich kann das“, „ich mach das“, „ich traue es mir zu“, meine Praxis verlassen und sich selbstbestimmt und unabhängig fühlen.
Gerne helfe ich auch Ihnen, sollten Sie sich frustriert, machtlos oder angstvoll fühlen. Ich zeige Ihnen, wie Sie da ändern können – und Ihre Lebensfreude kehrt zurück.

 

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2 thoughts on “Jahresrückblick 2023: Gute Reise Mama

  1. Liebe Sylvia,
    da war viel los in deinem Jahr. Ich weiß jetzt, dass du gerne feierst und auf Konzerte gehst
    Das Kapitel für deine Mama hat mich sehr berührt. Wie schön, dass ihre Kinder bei ihr waren, als sie ihre letzte Reise angetreten hat.

    Alles Gute für dich in 2024!
    Schöne Grüße
    Sandra

    1. Sylvia Bieber sagt:

      Liebe Sandra,
      ja, ich feiere gerne. Meine Devise diesbezüglich: Wer tief schürft und mit den Klienten trägt, muss auch für Ausgleich sorgen, sonst passt die Balance irgendwann nicht mehr.

      Auch für Dich nur das Allerbeste in 2024
      Herzlichst
      Sylvia

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