Mann, der sich die Nase putzt
Wenn diese Nase sagt, wo es lang geht

 

Der Schnupfen als Lehrmeister

 

Es war einmal in einem kleinen Dorf, das von einer dichten, mystischen Atmosphäre umgeben war. Die Bewohner waren freundlich, aber sie lebten in einem Zustand der Unzufriedenheit. Ihre Tage waren von Monotonie und Routine geprägt, und ihre Herzen sehnten sich nach Veränderung.

Inmitten dieses Dorfes lebte ein Mann namens Jonas. Jonas war ein einfacher Mann, der sein Leben damit verbrachte, den Acker zu bestellen und sich um seine Familie zu kümmern. Doch in letzter Zeit fühlte er sich zunehmend unruhig und unzufrieden. Jeden Morgen wachte er auf und spürte, dass etwas nicht stimmte, aber er konnte nicht genau sagen, was es war.

Eines Tages, als der Frühling langsam dem Sommer Platz machte, spürte Jonas, wie sich eine leichte Verstopfung in seiner Nase entwickelte. Er ignorierte es zunächst, aber im Laufe der Tage wurde die Verstopfung schlimmer und schlimmer, bis er schließlich einen vollen Schnupfen hatte. Er konnte kaum atmen, und jeder Atemzug war von einem Gefühl der Beklemmung begleitet.

Während er sich im Bett ausruhte, während sein Körper gegen den Schnupfen kämpfte, begann Jonas über sein Leben nachzudenken. Plötzlich wurde ihm klar, dass sein Schnupfen eine Metapher für seine Unzufriedenheit war. Sein Körper drückte buchstäblich aus, dass er die Nase von seinem gegenwärtigen Leben voll hatte.

Entschlossen, eine Veränderung herbeizuführen, stand Jonas auf, als er sich besser fühlte. Er beschloss, neue Wege zu erkunden, sich weiterzuentwickeln und sein Leben bewusster zu leben. Er begann, seine Talente zu nutzen, neue Fähigkeiten zu erlernen und seine Träume zu verfolgen.

Mit der Zeit fand Jonas sein Glück wieder. Er entdeckte eine Welt voller Möglichkeiten und Abenteuer, die nur darauf warteten, erkundet zu werden. Und jedes Mal, wenn er sich jemals wieder in einem Zustand der Unzufriedenheit befand, erinnerte er sich an die Lektion seines Schnupfens: Manchmal sind die Zeichen für Veränderung direkt vor unserer Nase, wenn wir nur bereit sind, sie zu erkennen und anzunehmen.

 


 

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