Ein “Hohlkopf” wurde ein bedeutender Erfinder
Eines Tages kam Thomas Edison von der Schule nach Hause und gab seiner Mutter einen Brief.
Er sagte ihr: „Mein Lehrer hat mir diesen Brief gegeben und sagte mir, ich sollte ihn nur meiner Mutter zu lesen geben.“
Die Mutter hatte die Augen voller Tränen, als sie dem Kinde laut vorlas: „Ihr Sohn ist ein Genie. Die Schule ist zu klein für ihn und hat keine Lehrer, die gut genug sind, ihn zu unterrichten. Bitte unterrichten Sie ihn selbst.“
Viele Jahre nach dem Tod der Mutter, Edison war inzwischen einer der größten Erfinder des Jahrhunderts, durchsuchte er eines Tages alte Familiensachen. Plötzlich stieß er in einer Schreibtischschublade auf ein zusammengefaltetes Blatt Papier. Er nahm es und öffnete es.
Auf dem Blatt stand geschrieben: „Ihr Sohn ist geistig behindert. Wir wollen ihn nicht mehr in unserer Schule haben.”
Edison weinte stundenlang. Dann schrieb er in sein Tagebuch: „Thomas Alva Edison war ein geistig behindertes Kind. Durch eine heldenhafte Mutter wurde er zum größten Genie des Jahrhunderts.“
(Quelle: Epoch Times, aktualisiert 5.8.2017)
Diese berührende Geschichte ist so nicht belegt. Fakt ist aber, dass Thomas Alva Edison, der 1847 als siebtes Kind in Ohio geboren wurde, vermutlich aus ökonomischen Gründen nur kurze Zeit die Schule besuchte. In verschiedenen Quellen wird aber auch geschrieben, dass er in der Schule von seinem Lehrer „Hohlkopf“ genannt wurde und er danach von seiner Mutter selber unterrichtet wurde.
Der große Erfinder Thomas Alva Edison ging in die Weltgeschichte ein. In seinen 84 Lebensjahren meldete er 1.093 Patente an. Er brachte der Welt zahlreiche technische Geräte (Telefon, Schreibmaschine), die den modernen Alltag stark prägten. Er etablierte sich als Geschäftsmann und vermarktete seine Erfindungen so gekonnt, dass diese noch bis in der heutige Zeit hinein reichen.