Blüten am Baum
“12 von 12” im Mai 2022

 

12 von 12 – Vorbereitung ist die halbe Miete

 

Schon wieder sind seit dem letzten Blogformat “12 von 12” vier Wochen vergangen. Judith Peters von Sympatexter ist diejenige, die regelmäßig daran erinnert. Lieben Dank dafür. Da ich Tagebuch schreibe, kann ich nachlesen, was passiert ist – zum Glück. Mein Gedächtnis schafft es nämlich nicht, die Fülle der Ereignisse zu rekapitulieren.

Heute, am 12. Mai 2022, bin ich fast den ganzen Tag mit Vorbereitungen beschäftigt. Denn heute ab 18 Uhr habe ich ein Familienstellen-Seminar. Am Sonntag fliege ich nach Andalusien zur Herzheilungs-Woche und kurz danach gehe ich mit einer Frauengruppe wandern. Das will alles gemanagt werden – eingebunden in die alltägliche Arbeit von Haushalt (schließlich überlasse ich meine Wohnung und Pflanzen der Pflege anderer), Büro und Klienten. Ja, Vorbereitung ist die halbe Miete!

Balkon bepflanzt auf drei Ebenen
Bild 1: Ich genieße meinen Balkon

Bevor ich mich in den Tag stürze, genieße ich mit einer Tasse Kaffee meinen Balkon, die Aussicht und das Vogelgezwitscher. Die Schiebetüre zum Wohnzimmer ist offen und ich hoffe, dass heute weniger Blütenstaub als die Tage zuvor meine dunklen Möbel überziehen wird.

Baby-Meise auf einem Blumenklettergerüst
Bild 2: Eine kleine Meise hat sich verirrt

Diese kleine Baby-Meise kommt in mein Wohnzimmer geflogen. Von dort aus durch die Öffnung der Wendeltreppe einen Stock höher in mein Büro. Ich kann ihr jämmerliches Fiepen hören. Allerdings braucht es eine geraume Zeit, bis ich kapiere, dass sie sich ins obere Stockwerk verirrt hat. Von draußen höre ich das Antworten der Meisen-Mama. Beide Zwitscherlaute werden immer eindringlicher. Endlich finde ich das Baby. Es sitzt zitternd auf meinem Schreibtisch und lässt sich ohne Wenn und Aber in meine geöffneten Hände betten. Ich setze es auf die Balustrade und sofort ist die Mama an seiner Seite.

Zwei Vögel an der Futterstation auf dem Balkon
Bild 3: Das Vogelrestaurant auf meinem Balkon

An dieser Futterstation ist echt was los. Im Winter wurde sie kaum frequentiert, doch jetzt, wo viele Vögel Junge zu versorgen haben, ist ein ständiges Kommen und Fliegen. Sie sind sehr zutraulich geworden und lassen sich auch nicht stören, wenn ich ihnen ganz nahe bin.

Staubsauger vor der geöffneten Türe zum Treppenhaus
Bild 4: Jetzt ist Hausarbeit dran

Bevor ich an die Büroarbeiten gehe, bringe ich die Wohnung auf Vordermann. Staubsaugen, wischen, etc. Seit Corona habe ich leider keine Putzhilfe mehr. Wenn Du jemanden kennst, der jemanden kennt – BITTE!!! Sehr gerne. 

Mehrere Kleiderstapel auf dem Bett
Bild 5: Klamotten aussuchen für die Reise

Die Waschmaschine läuft. Alles, was ich am Sonntag mitnehmen will und sich noch nicht hier auf dem Bett befindet, tanzt im Waschwasser. Es ist nicht viel, was ich einpacken werde. Das meiste Volumen und Gewicht braucht mein Seminarequipment.

Sylvia am Telefon lächelnd
Bild 6: Was wären wir ohne Telefon?

Hier führe ich ein Telefonat mit einem Herzheilungs-Woche-Teilnehmer: Wie geht das mit dem Einreiseformular? Wie bekomme ich den QR-Code ins Formular hochgeladen? Soll ich eine Sitzplatzreservierung machen? Wie klappt das mit dem Transfer vom Flughafen?  Alles Fragen, die zwar schon schriftlich geklärt waren, jedoch in der Umsetzung noch Probleme machen. Wie schön, wenn dann alles roger ist. 

Eine Postkarte als Bucheinleger zur Werbung meines Buches
Bild 7: Eine Postkarte als Bucheinleger zur Werbung meines Buches

Mein Buch, “Reisen ins Land der Seele”, welches ich 2010 schrieb, ist immer noch ein Longseller. In der 7. Ausgabe erschienen, bewirbt es der Schirner Verlag gerade aktuell mit der oben abgebildeten Postkarte. Diese liegt in anderen neu gekauften Büchern. Dafür habe ich heute etwas Werbung gemacht und entsprechende Storys in Instagram und Facebook gepostet. 

Einkäufe im Einkaufskorb
Bild 8: Einkäufe für die Teilnehmer

Um 18 Uhr habe ich ein Familienstellen-Seminar, deshalb ist einkaufen angesagt. Obst, Kekse, Blumen – einfach alles, was die Teilnehmer so mögen. Da ich jedoch am Sonntag nach Spanien fliege, gilt – nicht zu viel und nicht zu wenig einzukaufen.

Obst , Geback, Süßigkeiten, etc. auf einem Tisch
Bild 9: Obst , Gebäck, Süßigkeiten, etc. für die Teilnehmer

Bei Familienaufstellungen werden in den Pausen meist größere Mengen Süßigkeiten oder Gebäck verdrückt. Wenn die Gefühle aufbrechen, verlangt der Mensch nach Nervennahrung. Insofern ist der Bedarf entsprechend.

Der Seminarraum mit 7 Stühlen und Blumen in der Mitte
Bild 10: Der Seminarraum

Der Raum ist bereit. Nicht nur gesaugt und geputzt, sondern auch energetisch mit Räucherwerk gereinigt. Es ist 17 Uhr. Um 18 Uhr geht’s los. 

Strauß roter Rosen umgeben von Litios Kristallen
Bild 12: Die Rose – Königin der Blumen

Den Raummittelpunkt schmücke ich generell mit frischen Blumen. Heute habe ich mich für rote Rosen entschieden, nachdem ich die letzten Wochen ständig Tulpen in der Wohnung, der Praxis und im Seminarraum hatte. Litios Lichtkristalle begleiten alle meine Seminare. Häufig bringe ich sie auch während der Aufstellungen zum Einsatz, da sie festgefahrene Situationen leicht lösen helfen.

Rote Rose auf dem Balkon
Bild 12: Die Rose – Königin der Blumen

Bevor meine Teilnehmer kommen, entspanne ich etwas auf dem Balkon. Der alte Rosenstock bringt immer noch eine herrliche Pracht hervor. Er ist mindestens schon 40 Jahre alt. Leider sind die Rosen von Blattläusen befallen, denen ich morgen den Garaus machen werde. Heute habe ich keine Zeit mehr dafür.  

Mein Tag endet heute frühestens um 23 Uhr. Erfahrungsgemäß bin ich bei zwei Aufstellungen bis 21:30 Uhr beschäftigt. Bis sich die letzten Teilnehmer verabschieden und ich wieder alles einigermaßen aufgeräumt habe, wird es meist 22:30 Uhr. Diesen Cooldown brauche ich jedoch auch für mich, um den Tag und besonders den Abend hinter mir zu lassen.

Mal sehen, was am 12. Juni, einem Sonntag, so alles passiert. Ob ich es schaffen werde, “12 von 12” zuerst vor die Linse und dann auf’s Papier zu brngen?!

 

Über die Autorin: Sylvia Bieber

Meine Mission ist Ihre Selbstkompetenz!

Ich liebe es, wenn Klienten nach einem Coaching mit Sätzen wie: „Ich kann das“, „ich mach das“, „ich traue es mir zu“, meine Praxis verlassen und sich selbstbestimmt und unabhängig fühlen.
Gerne helfe ich auch Ihnen, sollten Sie sich frustriert, machtlos oder angstvoll fühlen. Ich zeige Ihnen, wie Sie da ändern können – und Ihre Lebensfreude kehrt zurück.

 

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