Hilfe zur Selbsthilfe – 8 Methoden die gelingen
Immer wieder fragen mich Menschen, was ich denn als Coach mit meinen Klienten so mache. Der Begriff ist zwar weit verbreitet, denn viele nennen sich Coach, doch eine klare Vorstellung davon, was sich dahinter verbirgt, haben die Wenigsten. Das ist nicht weiter verwunderlich, denn ein Fitness-Coach macht etwas anderes als ein Werte-Coach. Ein Ernährungs-Coach lässt sich nicht mit einem Finanz-Coach vergleichen und ein Life-Coach deckt ein anderes Feld ab als ein Business-Coach. Ich als BewusstSEIN- und Beziehungscoach leiste Hilfe zur Selbsthilfe.
Menschen mit verschiedensten Problemen suchen bei mir Hilfe zu Selbsthilfe
Ungelöste Fragen, problembehaftete Aussagen und aussichtslos erscheinende Situationen führen Klienten in meine Coachingpraxis.
Nachfolgend einige Themen-Beispiele:
- Meine Arbeit ist langweilig und erfüllt mich nicht!
- Weshalb kann ich keine wirkliche Freude empfinden?
- Ich traue ich mich nicht aus meiner Komfortzone raus.
- Ich habe nur gute Bekannte, jedoch keine wirklichen Freunde.
- Ich habe Angst, meine Wünsche und Bedürfnisse ehrlich zu äußern.
- Gehe ich meinen Weg oder den, den meine Eltern für mich wollen?
- Mein Partner geht fremd, was soll ich nur tun?
Als BewusstSEIN-Coach helfe ich meinen Klienten, ihre Probleme in der Tiefe zu erfassen. Ich führe sie dahin, dass sie Visionen erkennen, ihr Potenzial entdecken, Lösungen sehen und diesbezüglich Strategien entwickeln. Hilfe zur Selbsthilfe ist dabei mein oberstes Gebot. Um diese Hilfe zu leisten, verwende ich Methoden und Inhalte aus den verschiedensten Bereichen des Bewusstsein- und Mentaltrainings. Dabei bediene ich mich auch der Hilfe aus der geistigen Welt.
Folgende Methoden nutze ich bei der Hilfe zur Selbsthilfe:
1.) Die „Klientenzentrierte Gesprächsführung“ nach C. Rogers ist mein Fundament
Diese Gesprächsführung ist eher eine Grundeinstellung und Grundhaltung, als eine Methode.
Sie stützt sich auf drei Pfeiler.
I. Bedingungslose Wertschätzung: Ich nehme jeden Klienten an, wie er ist. Er muss kein bestimmtes Verhalten zeigen, um diese Wertschätzung von mir zu erhalten.
II. Kongruenz (= Echtheit): Ich bin ich selbst, ohne mich hinter irgendeiner Fassade oder Maske zu verstecken. Ich erlebe deutlich meine Empfindungen und bin in der Lage, diese meinem Klienten mitzuteilen.
III. Empathie (= einfühlendes Verstehen): Ich bemühe mich, das Denken und Fühlen meines Klienten in der Tiefe zu verstehen.
Ich schaffe so für den Klienten einen Raum des Friedens, in dem er sich nicht bedroht fühlen muss. In diesem geschützten Bereich kann er sich selbst nahekommen und seine eigenen Reaktionen intensiv wahrnehmen. In diesem „Schonraum“ entsteht eine tragfähige Beziehung zwischen mir und dem Klienten. Hier kann er es wagen, sich mit seinem eigenen Selbst auseinanderzusetzen und seine emotionalen Erlebnisse und Reaktionen konkreter anschauen.
Bei diesem Prozess gehe ich davon aus, dass jeder Mensch alles Notwendige in sich trägt, um seine Probleme selbst zu lösen. Deshalb ist der Klient in der Lage, seine persönliche Situation mit meiner Hilfe zu analysieren und optimale Lösungen für seine Probleme zu erarbeiten.
2.) Energetische Informationspunkte (EIPs)
Unsere Zellen speichern alle Erlebnisse, auch wenn wir uns nicht mehr bewusst an sie erinnern. Selbst wenn diese scheinbar nicht mehr wichtig sind, können uns solche gespeicherten Frequenzen in unserer Entwicklung stark behindern.
2013 wurden mit die Energetischen Informationspunkte (EIP) aus geistiger Ebene durchgegebenen. In Verbindung mit kraftvollen Affirmationen schleusen sie neue Informationen durch den physischen und in die feinstofflichen Körper. Dadurch lösen sich die im Energiesystem gespeicherten, blockierenden Informationen aus dem Energiefeld. Wir fühlen uns wieder freier und können Freude und Lebenskraft ausdrücken.
3.) Spiegelgesetze
Grundsätzlich beruhen die Spiegelgesetze zum Teil auf den Schattenprinzipien von C. G. Jung. Dieser erklärte, dass Menschen Anteile in sich tragen, die sie nicht mögen und deshalb verdrängen. Wenn ein Klient z. B. erzählt, was ihn an einem anderen stört, ist das oftmals ein Hinweis, dass er einen unerlösten Schattenanteil benennt und diesen im anderen bekämpft.
Hierzu ein Beispiel: Eine Klientin ist auf ihren Sohn wütend, weil dieser so chaotisch ist. Dies heißt nicht unbedingt, dass sie selbst auch chaotisch ist und das an sich nicht mag. Es kann viele andere Varianten aufzeigen.
Um in Erfahrung zu bringen, was es genau ist, darf sie sich die Frage stellen: Was fühle ich?
• Habe ich z. B. Angst, die Kontrolle zu verlieren und brauche ich deshalb äußere Ordnung?
• Fühle ich mich vom Sohn ausgenutzt, weil er weiß, dass ich für ihn aufräumen werde?
• Erlaube ich mir nicht, unordentlich zu sein und bin neidisch?
Je nachdem was sie fühlt, spiegelt dieselbe Situation verschiedene Aspekte. Was außen passiert ist nicht so wichtig wie das, was sie dabei fühlt. Erst über das Gefühl kann sie verstehen, was sich wirklich für sie in dieser Situation zeigt.
4.) Der Körper – Sprachrohr der Seele
Unser Körper vergisst nichts. Er speichert jede psychische Belastung. Noch viele Jahre später können sich diese Belastungen als Symptome darstellen. Unser Körper zwingt uns, alte seelische Wunden wieder anzuschauen, wenn wir diese nicht verarbeitet, sondern verdrängt, verniedlicht, verrationalisiert, etc. haben.
Als Sprachrohr der Seele entwickelt er an entsprechend passenden Stellen Befindlichkeiten bis hin zu Fehlhaltungen oder Schmerzen. Der Körper bringt auf der physischen Ebene zum Ausdruck, was auf der seelischen Ebene stattfindet. Er spricht eine Sprache, die es zu entziffern und im besten Falle zu verstehen gilt.
Wenn wir bereit sind, uns unsere Themen anzuschauen, alte Verletzungen zu heilen und die Wahrheit über uns selbst zu erkennen, muss unser Körper nicht mehr länger über Schmerzen oder andere Symptome mit uns sprechen.
5.) Lenormand Kartenlegen unter Coaching-Gesichtspunkten
Wie kaum ein anderes Kartendeck unserer heutigen Zeit gehören die Lenormand Karten wohl zu den populärsten überhaupt. Sie sind sehr einprägsam in ihrer Symbolik und bestechen durch ihre unmittelbare Verständlichkeit. Die Bilder, welche die 36 Karten schmücken, sind stets eindeutig und direkt auf das alltägliche Leben abgestimmt. Lenormand Karten geben Antwort auf alle Fragen, die uns tagtäglich beschäftigen.
Um Zusammenhänge von Problemen mit den Ursachen sichtbar zu machen, sind die Lenormand Karten das ideale Werkzeug. Sie bieten all denen Lösungsansatzpunkte, die bereit und offen sind, sich ihren Themen in der Tiefe zu widmen. Ideen und Eingebungen sowie die Gefühle, die während einer Kartenlegung auftauchen, sind Hinweise zur Lösung des Problems. Es geht hierbei in keinster Weise um Zukunftsvoraussagungen, also nicht um „Wahrsagerei“.
6.) Prozessorientierte Innenweltarbeit
Seit über 20 Jahren arbeite ich mit meinen Klienten in ihrer inneren Erlebniswelt. Diese inneren Wahrnehmungen sind weit verlässlicher, als die in der äußeren Welt, die wir so gerne als einzige Realität bezeichnen. Meine Erfahrungen, sowohl aus der Arbeit mit mir selbst als auch aus der mit Klienten, ist die, dass wir innerlich geführt werden, dass wir die Welt von innen nach außen erleben.
Unsere Innenwelt kreiert unsere Erfahrungen im Außen. Wenn wir nach außen orientiert sind, sind wir nur im Reaktionsmodus. Sind wir nach innen orientiert, sind wir im Schöpfermodus.
Unsere Tagträume sind verlässlichere Quellen als unsere Bildungssysteme, denn Gott (die Quelle, Alles-was ist) ist nicht außerhalb von uns. Wir sind ein Ausdruck Gottes. Jeder von uns ist eine Facette von ihm. Und insofern ist es uns möglich, Schöpfer unserer Realität zu sein, denn Gott drückt sich durch uns aus.
7.) Spirituelles Familienstellen
Das Familienstellen ist eine kraftvolle Methode Probleme des täglichen Lebens, Blockaden und Ängste bewusst zu machen und aufzulösen. Mit Aufstellungen kann ich verborgene Dynamiken eines Beziehungssystems sichtbar zu machen. Oft übernehmen wir unbewusst das Schicksal unserer Vorfahren. Dies hat häufig schwerwiegende Folgen für das eigene Leben.
Eine Aufstellung macht das „innere Bild“ einer Problem- oder Beziehungssituation nach außen sichtbar und kann somit leichter gelöst werden. Mit der Veränderung in der Aufstellung bringt das für den Klienten eine Erleichterung und Klärung, die bis tief in die Seele wirkt.
8.) Symbolarbeit
Im Coaching erlebe ich oft Menschen, denen für das, was sie erlebt haben oder empfinden, die Worte fehlen. Der Verstand und somit auch die Sprache reichen alleine nicht aus. In solchen Fällen greife ich auf Symbole zurück. Symbole sind Stellvertreter für Situationen, in denen andere Möglichkeiten der Kommunikation, wie z. B. Worte, Gestik und Mimik, nicht gelingen.
Ein Symbol kann alles sein, was als Begriffsträger dient. Ob dies ein Foto oder ein Gemälde ist, eine Geste, ein Ritual oder ein Traum. Auch Geschichten oder Märchen eignen sich, wenn damit ein Begriff transportiert werden kann. Als Beispiel mag das Symbol eines Herzens dienen, welches für die Liebe steht.
Symbolische Gegenstände helfen als Transportmittel um ein Sich-Erinnern auszulösen. Auch als Anregung zur Ist-Situations-Klärung und als Geburtshelfer für zukünftige Planungen und Projekte. Symbole nehmen den Klienten quasi an die Hand und führen ihn über den Weg ins Unterbewusstsein zu seinen Fragen und damit zu Antworten.
Hilfe zur Selbsthilfe lernen
Gehören Sie zu den Menschen, die sich von Kindesbeinen an den Kummer und die Not anderer anhören? Fungieren Sie im Freundes- oder Kollegenkreis als seelischer Mülleimer? Haben Sie immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte anderer? Dann sollten Sie sich zum Coach ausbilden lassen.
Seit 2001 starte ich einmal jährlich die berufsbegleitende Ausbildung zum BewusstSEIN-Coach.
Voraussetzung für diese Ausbildung ist in erster Linie die Liebe zu den Menschen und das Wissen um deren vorhandenen Ressourcen (ideelle, geistige, spirituelle, zeitliche und/oder finanzielle).
Machen Sie aus der Not eine Tugend und bauen Sie Ihr Potenzial zum Beruf aus.
Herzlichst
Sylvia Bieber
Über die Autorin: Sylvia Bieber
Meine Mission ist Ihre Selbstkompetenz!
Ich liebe es, wenn Klienten nach einem Coaching mit Sätzen wie: „Ich kann das“, „ich mach das“, „ich traue es mir zu“, meine Praxis verlassen und sich selbstbestimmt und unabhängig fühlen.
Gerne helfe ich auch Ihnen, sollten Sie sich frustriert, machtlos oder angstvoll fühlen. Ich zeige Ihnen, wie Sie da ändern können – und Ihre Lebensfreude kehrt zurück.
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