12 von 12 – ein Tag in meinem Leben als BewusstSEIN-Coach (1)

 

12 von 12 – ein Tag als BewusstSEIN-Coach und ganz privat

Schon wieder so etwas Neues! Erst im Juli schrieb ich Fun Facts über mich. Dieses Format war mir auch neu. Jetzt kommt der Blick hinter die Kulissen an einem x-beliebigen Tag. Wobei, es ist kein beliebiger Tag. Es ist der 12. eines Monats. Und irgendwann hat irgendwer – keine Ahnung, auf wessen Mist das gewachsen ist – gesagt: “Mach doch mal 12 Fotos im Laufe eines Tages und beschreibe anhand dieser Bilder, wie dein Tag so verlaufen ist.” Also so etwas gaaaaanz banales. Du musst nichts recherchieren, keine SEO checken und überhaupt….

Da fängt die Schwierigkeit schon an. Denn im Laufe eines ganz normalen Arbeitsalltags denke ich ja nicht unbedingt ans Fotografieren. Insofern musste ich mich immer mal wieder selbst erinnern und das Smartphone zur Hand nehmen. Dieses lege ich normalerweise gerne weg, damit ich nicht versucht bin, einfach mal eben so loszudaddeln.

 

Der Vormittag

Gut, dann fangen wir mal mit dem 1. Foto an. Ich bin eine Frühaufsteherin. (Dafür auch eine Früh-zu-Bett-Geherin). Will heißen – so manchen Sonnenaufgang erlebe ich auf meinem Balkon. Jetzt im Sommer ist das manchmal wie ein kleines Wunder. Wenn die Sonne hinter den Bergen des Vorspessarts hochkrabbelt, werde ich ganz ehrfürchtig.

Sonnenaufgang auf meinem Balkon (2)

Den ersten duftenden Kaffee in der Hand, das Zwitschern der Vögel in den Ohren und die Augen verloren in der Ferne – sage mir, was braucht es mehr? 

Sonnenaufgang auf meinem Balkon (2)

Mein Arbeitstag beginnt prinzipiell um 9 Uhr. Nach 27 Jahren Selbstständigkeit hat sich diese Disziplin bewährt und ich stelle sie auch nicht in Frage. Heute beginnt die Arbeit am Schreibtisch. Ich hatte gestern einen Blogartikel geschrieben, den ich heute überarbeiten wollte, um ihn dann – mit passenden Fotos – online zu stellen. Es hat geklappt. “Kann ein Coaching die Beziehung retten?” ist der Titel.

Mein Arbeitsplatz (4)

Um 10 Uhr habe ich ein 1. Coaching – live. Ja, es gibt noch viele Menschen, die sich nicht scheuen, für ein Coaching zu mir in die Praxis zu kommen. Da ich hiervon natürlich kein Foto machen konnte, stelle ich nachfolgend meinen Praxisraum vor.

Mein Praxisraum (5)

Um 12 Uhr ging es dann weiter mit einem Telefon-Coaching. Ja, die gibt es auch noch. Kein moderner Zoom-Call, sondern ganz “banal” an der Strippe. Wöchentlich 30 Min. bringen dieser Klientin weit mehr, als 2 x 2 Std. Sie justiert sich immer wieder neu ein und bringt das in die Umsetzung, was wir in dieser halben Stunde gemeinsam erarbeiten.

Telefon-Coaching (6)

Nach diesem Coaching ist wieder Büroarbeit zu erledigen. Dazwischen kommen immer mal wieder Telefonanrufe: Terminwünsche, Marketingangebote, Messeanfragen, Privatgespräche, etc.

Mein Arbeitsplatz (7)

 

Der Mittag und Nachmittag

Langsam wird es Zeit, auch mal Mittagspause zu machen. Wie immer lädt mich mein Balkon ein, ihn zu genießen. Auch wenn es zwischenzeitlich draußen 28 Grad geworden sind.

Wohnzimmer mit Blick auf den Balkon (8)

Der Nachmittag gehört meiner Schwiegertochter. Wir haben uns im Städtchen verabredet, um einfach mal ungestört zu quatschen, einen Kaffee zu trinken und ein Eis zu essen. Das kommt selten genug vor, da meist mein kleiner Enkel dabei ist und dieser volle Aufmerksamkeit will. Zum Glück haben Tanja und ich ein super Verhältnis, mögen uns sehr und genießen solch seltene Stunden. Wir machen noch einen kleinen Abstecher zu Holland Blumen de Langkempers. Ein Blumenparadies!

Holland Blumen in Aschaffenburg (9)

 

Der Abend

Den nächsten Abstecher mache ich zu einer meiner Schwestern. Diese wohnt in Aschaffenburg und da ich jetzt ja eh schon in der Stadt bin, schlüpfe ich einfach mal kurz bei ihr vorbei. Wir genehmigen uns einen Piccolo, bringen uns gegenseitig auf den neuesten Stand innerhalb der Familie und freuen uns darüber, dass wir uns haben.

Sekt auf dem Balkon der Schwester (10)

So langsam wird es Zeit, den Heimweg anzutreten. Schließlich habe ich mir ja vorgenommen, heute diesen Blogartikel “12 von 12” zu schreiben. Es ist mittlerweile nach 18 Uhr und die Temperatur liegt immer noch bei 30 Grad.

30 Grad Außentemperatur (11)

Ich freue mich darüber, dass ich meinen Arbeitsplatz auf den Balkon verlegen kann. Ein lauer Wind streift mir über die Haut. Aus den umliegenden Häusern höre ich gedämpftes Stimmengewirr. Hin und wieder ruft mir ein Nachbar etwas hoch und wir unterhalten uns über das Balkongeländer. Hunger hat sich noch nicht eingestellt, obwohl es jetzt schon nach 21 Uhr ist. Ich habe alle E-Mails beantwortet, noch zwei Kundengespräche geführt und jetzt auch den Artikel fast fertig. 

30 Grad Außentemperatur (11)

Fazit:

Ein ganz normaler Arbeits- und Privattag geht zu Ende. So sieht es bei mir oft aus. Wo und wann bin ich privat? Wann bin ich beruflich aktiv? So genau lässt sich das nicht trennen. Es gibt mich immer als beides gleichzeitig. Genau das ist es, was ich liebe. Alles fließt ineinander und ich spüre, dass ich LEBE!

Falls Ihnen dieses Format “12 von12” gefällt, freue ich mich, wenn Sie mir dies mitteilen. Ich bin auch an Ihrem Tag interessiert. Vielleicht mögen Sie darüber etwas erzählen. Gerne über meine E-Mail.

 

Über die Autorin: Sylvia Bieber

Meine Mission ist Ihre Selbstkompetenz!

Ich liebe es, wenn Klienten nach einem Coaching mit Sätzen wie: „Ich kann das“, „ich mach das“, „ich traue es mir zu“, meine Praxis verlassen und sich selbstbestimmt und unabhängig fühlen.
Gerne helfe ich auch Ihnen, sollten Sie sich frustriert, machtlos oder angstvoll fühlen. Ich zeige Ihnen, wie Sie da ändern können – und Ihre Lebensfreude kehrt zurück.

 

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