Text: Ich mach mit bei 12 von 12!
12 von 12 – Draußen nur Kännchen

 

12 von 12 im März 2022 – Bin ich krank oder nicht?

 

Ich schaffe es nicht jedes Mal, am 12. eines Monats 12 Fotos zu schießen und diese im Format “12 von 12” von Caroline Götze zu verbloggen. Jedoch macht es Freude und hat nicht den Anspruch SEO-optimiert sein zu müssen oder literarisch besonders wertvoll zu sein. Also lege ich doch einfach mal los.

Frühstück: Obstsalat
Bild 1 : Mein Frühstück

Seit gestern Abend habe ich Muskel- und Kopfschmerzen. Ich wälze mich im Bett von einer Seite auf die andere und weiß nicht, wie ich dem Schmerz entfliehen kann. Er ist heimtückisch. Kaum habe ich eine Position gefunden, macht er sich genau dort breit, wo ich drauf liege. Um  4 Uhr habe ich die Faxen dick und nehme eine Schmerztablette. Endlich, nach ca. einer Stunde, kann ich schlafen. Beim Aufwachen habe ich zwar keine Schmerzen mehr, jedoch fühle ich mich krank, auch wenn ich keine Krankheitssymptome habe. 

Okay, krank oder nicht, ich habe Hunger! Also mache ich mir meinen morgendlichen Obstsalat. Dieser wird noch mit verschiedenen Nüssen und Samen in Kokosöl angedünstet und dann in Hafermilch warm gemacht. Schließlich muss ich mich wappnen, ich weiß ja nicht, was da kommt.

Eine Thermoskanne mit Erkältungstee
Bild 2: Erkältungstee

Ich habe zwar keine Erkältungssymptome, jedoch kann es bestimmt nicht schaden, prophylaktisch Erkältungstee zu trinken. Da ich sowieso gerne Tee trinke, ist das auch keine Strafe für mich.

Balinesische Foguren und Strauß Tulpen
3. Bild: Mein Eßtischschmuck

Auch wenn ich nicht weiß, ob ich krank bin oder nicht – mein Frühstück will ich an einem nett geschmückten Tisch einnehmen. Die Figuren sind aus Bronze und stellen ein balinesisches Brautpaar dar. Ein Mitbringsel aus meinen unzähligen Bali-Reisen. Der “goldene Donat” stammt aus Thailand. Frische Blumen gehen bei mir auch nie aus.

Nasentropfen, Fieberthermometer, Globuli
Bild 4 : Medikamente

Ich habe immer noch keine Erkältungssymptome. Vorsichtshalber messe ich jedoch Fieber – 36,8. Nada! Wenn ich Schnupfen habe, meine ich sterben zu müssen. Deshalb habe ich immer Nasentropfen zu Hause, auch wenn ich diese schon Jahre nicht mehr gebraucht habe. Vorsichtshalber lege ich mir auch mal Nux Vomeca und Rhus Tox parat. Ich fühle mich ja krank. Nur – was habe ich denn?

Paket mit Medikament
Bild 5: Medikamente

Der Teller an der Wand ist übrigens aus Vietnam. Du merkst, meine Reisen gehen (gingen, Dank C.) vermehrt nach Asien. Auch der Tischläufer stammt aus Bali. Und der Tisch ist ein original alter Tisch aus China, den ich jedoch in Frankfurt gekauft habe. Dummerweise hatte ich nicht bedacht, dass dieses 2 m lange Ungetüm nicht durch die Windung des Treppenhauses passt. Insofern musste ein Förderband her und der Tisch über die Garage durch die Balkontüre gehievt werden. Meine Möbel kann sicher niemand stehlen. Ich habe noch mehr solcher großen asiatischen Ungetüme hier stehen. Doch ich liebe sie!

Großes Paket für kleinen Inhalt
Bild 6: Großes Paket für kleinen Inhalt

Nachdem ich gestern Abend bemerkt hatte, dass irgendetwas krankheitsmäßig im Anmarsch ist, habe ich mir gleich CDL (Chlor Dioxyd Lösung) bestellt. Sicher ist sicher. Bin echt geplättet von der prompten Lieferung. Geplättet bin ich jedoch auch von der Größe des Kartons für den kleinen Inhalt. 

Eine Zeitschrift mit Büchervorschlägen
Bild 7: Couching ist angesagt

Statt Coaching, was eigentlich heute früh terminiert war, ist jetzt Couching angesagt. Ich blättere durch einen Verlagskatalog und entdecke das Buch eines Coaching-Kollegen. Dennis Möck ist ein sehr einfühlsamer Coach, der mit viel Ästhetik und Feinsinn arbeitet. Ich freue mich darüber, dass er auch bei mir schon Ausbildungen genossen hat und zwischenzeitlich selbst ein begnadeter Ausbilder ist. 

Buchcover von "Wie die Seele durch den Körper spricht"
Bild 8: Jetzt wird geschmökert

Ach wie schön, wenn nichts daran hindert, einfach nur nach Lust und Laune zu schmökern. Dieses Buch fasziniert mich. Die Autorin, eine westliche naturkundliche Schulmedizinerin, die in der Mongolei bei ihrer Großmutter – einer Schamanin – die ersten Jahre ihres Lebens verbrachte. Sie erzählt davon, wie sie das westliche Wissen mit dem Schamanismus verbindet. Auch das Familienstellen nach Hellinger bindet sie ein. Alles verschmilzt und wird ganzheitlich. Sehr spannend.

Fernseh schauen
Bild 9: Fernseh schauen

Zum Glück wirkt die Tablette offensichtlich immer noch, denn ich habe keine Schmerzen, fühle mich nur nach wie vor krank. Ich gestehe, ich lenke mich ab. Ein Glück, dass es die Mediathek gibt. Da kann ich mir Herz, Schmerz, Schmalz aussuchen, dass es nur so trieft. Oder, wie gerade hier – Die Bergretter. Das sind doch noch Männer – oder? Was meint Ihr Frauen?

Blick in den Himmel mit Flugzeug und Mondsichel
Bild 10: Balkonien

Wenigstens etwas frische Luft schnappen auf dem Balkon muss sein. Welch schöner, klarer Himmel. Selbst der Kondensstreifen des Flugzeugs ist eher anmutig, als abstoßend. Und der zunehmende Mond hängt am Ast des Baumes. Die Welt ist einfach schön, auch wenn sie woanders gerade anders wahrgenommen wird. Mit Frieden im Herzen lege ich mich wieder auf die Couch und schlafe eine Runde.

Auf dem Laptop arbeiten
Bild 11: Der Artikel entsteht

Spannend, als ich aufwache ist das Krankheitsgefühl weg, dafür sind jedoch die Muskelschmerzen wieder da. Ich darf mich also entscheiden: Will ich mich krank fühlen – ohne Symptome, oder will ich Schmerzen haben? Ich bin mir da noch nicht so ganz sicher. Solange ich den Schmerz aushalte, belasse ich es dabei. Der beißt mich ja nicht, auch wenn es nicht wirklich lustig ist. Jetzt schreibe ich erstmal den 12 von 12 -Artikel, dann esse ich zu Abend und dann entscheide ich weiter.

Sylvia im Bademantel mit Teetasse
Bild 12: Ich weiß, ich sehe etwas fertig aus – couchingmäßig eben

Ich habe mich entschieden: Ich weiß nicht, ob ich krank bin oder nicht ;-). Jetzt mache ich erst einmal eine Innenweltreise und frage meine Muskeln, was sie mir sagen wollen. Vielleicht bin ich danach schlauer.

 

Über die Autorin: Sylvia Bieber

Meine Mission ist Ihre Selbstkompetenz!

Ich liebe es, wenn Klienten nach einem Coaching mit Sätzen wie: „Ich kann das“, „ich mach das“, „ich traue es mir zu“, meine Praxis verlassen und sich selbstbestimmt und unabhängig fühlen.
Gerne helfe ich auch Ihnen, sollten Sie sich frustriert, machtlos oder angstvoll fühlen. Ich zeige Ihnen, wie Sie da ändern können – und Ihre Lebensfreude kehrt zurück.

 

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