12 von 12 – Auf Schusters Rappen den Tag erobern
Vier Wochen, 31 Tage, 744 Stunden – jeder von uns hat gleich viel Zeit. Wo ist sie nur hin, die Zeit? Was ist alles passiert? Wie habe ich sie genutzt?
Um zumindest einen Tag Revue passieren zu lassen, bietet sich das Blogformat “12 von 12” geradezu an. 12 Fotos beschreiben rückblickend den 12. Tag eines Monats. Dieses Format wurde ursprünglich von Chad Darnell gestartet und wird inzwischen von Caroline Götze fortgeführt.
Hier ist er also, mein Freitag, der 12. August
Ich mache Urlaub in der Fränkischen Schweiz – einen Wanderurlaub. Der bietet sich in dieser Landschaft an. Mein Quartier habe ich hier aufgeschlagen, im Gasthof zur Post. Inhabergeführt zeugt er vom Flair der “guten alten Zeit”. Direkt im Herzen der Fränkischen Schweiz erhalte ich zeitgemäßen Komfort vereint mit leckeren Gerichten. Die zwei Söhne und auch die Mutter stehen selbst in der Küche. Ich kann’s schmecken!
Schon um 09 Uhr starte ich meine Tour. Zurückblickend auf den Ort sind ihre zwei Wahrzeichen weithin sichtbar: Schloss Gößweinstein zur Rechten und die Basilika zu Linken.
Heute dürfen die Pausen häufiger und auch länger sein, da ich mir lediglich eine 14 km Strecke ausgesucht habe. Wobei – da ich mich gerne mal verlaufe, können’s doch auch leicht mehr werden.
Sonnenblumenfelder begleiten immer wieder meinen Weg. Ich liebe diese großen, strahlenden Pflanzen, die ihre Köpfe immer der Sonne zuwenden.
Auch Bäume bilden Familien, Gemeinschaften, Liebende. Diese drei haben es mir besonders angetan. Ich konnte mich etwas mit ihnen unterhalten. Spannend, was man da erfahren kann.
Das kleine Felsendörfchen Tüchersfeld im Püttlachtal wird von Steinen überragt, die vielversprechende Möglichkeiten zum Klettern bieten. Heute haben sich einige Kletterer dort ausgetobt und sich die Lüfte mit den Vögeln geteilt.
Kurz nach Tüchersfeld klettere ich selbst um das Gebiet der Christinenwand herum. Ob ich so eine Klettereskapade an der Felswand schaffen würde?
Und wieder ist ein Päuschen fällig. Diesmal verbunden mit einem kurzen Nickerchen.
Auf meinen Wanderungen gehört das Sammeln von Obst und im Herbst auch von Pilzen, obligatorisch dazu. Ich finde aktuell Himbeeren, Brombeeren, Zwetschgen (noch etwas grün) und Mirabellen. Hier genieße ich einen pflückfrischen Frühapfel – einfach köstlich.
Der krönende Abschluss meiner Tour ist das Felsentor kurz vor Gößweinstein. Es ist eine fast kreisrunde Öffnung im Felsen. Diese kann man via Treppe und über Stock und Stein durchschreiten.
Zum kulinarischen Abschluss nach “nur 14 km” (gestern waren es über 20 km) gönne ich mir einen leckeren Eiskaffee. Ob ich nach dieser Völlerei noch mein Abendessen schaffe? Ich werde es sehen.
Über die Autorin: Sylvia Bieber
Meine Mission ist Ihre Selbstkompetenz!
Ich liebe es, wenn Klienten nach einem Coaching mit Sätzen wie: „Ich kann das“, „ich mach das“, „ich traue es mir zu“, meine Praxis verlassen und sich selbstbestimmt und unabhängig fühlen.
Gerne helfe ich auch Ihnen, sollten Sie sich frustriert, machtlos oder angstvoll fühlen. Ich zeige Ihnen, wie Sie da ändern können – und Ihre Lebensfreude kehrt zurück.
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